Technik
Im aktuellen Tagesgeschäft setzt Thurnher immer noch auf die altbewährte D4 und wenn er ein Bild in höherer Auflösung braucht, verwendet er die Nikon D850 mit 45 Megapixel.
Im langbrennweitigen Bereich hat der Vorarlberger wahrschein-lich einen österreichweit, unschlagbaren Range und setzt auf Spezialojektive wie Nikkor GII-ED 200mm f2, Nikkor G-ED 400mm f2,8, Nikkor FL-ED 600mm f4 und Nikkor FL-ED 800mm f5,6. Das ist das hochwertigste was Nikon im langbrennweitigen Bereich je gebaut hat. Alle Technik immer dabei zu haben, geht mit Zug und Fahrrad allerdings nicht. Es wird abgewogen, was man braucht.
Neben moderner Technik setzt Thurnher auf die Nikon AI-Serie aus den 1980ern mit händischer Schärfeneinstellung, kombi-niert mit digitaler Kameratechnik.
Drohneneinsätze -
Nach einem kurzen Testlauf Ende April 2018, beginnt im Mai ein neues Zeitalter für das Bildarchiv: das Zeitalter der Drohnentechnik. Es beginnt in Linz mit Aufnahmen im Industrieviertel. Mit der Zeit arbeitet sich Thurnher immer mehr in die Zentren vor. Dort muss allerdings mit absoluter Präzision und Planung vorgegangen werden, denn die Sache ist nur halblegal. Es liegt zwar eine Registrierung vor, aber der Einsatz ist genau genommen nicht immer illegal. Dadurch entscheidet sich Thurnher für einen Einsatz, wo es nur darum geht hochzufahren und keine Flüge zu unternehmen um das Risiko und die Störung so gering wie möglich zu halten. Erst wird ein 3-D Bild vom geplanten Einsatzort am Computer erstellt, dann ein Lokalaugenschein gemacht, ob der Start dort erfolgen kann. Und siehe da, diese Methode klappt zu 90%, ist effizient und liefert perfekte Ergebnisse. Wenn Google keine 3-D Darstellung über das Gebiet hat, muss improvisiert werden...